Die Zukunft der Wirtschaft ist zirkulär, und die Greater Zurich Area AG (GZA) ist stolz darauf, an dieser Transformation mitzuarbeiten. Als Gründungsmitglied der Initiative CE123.ch sind wir fest davon überzeugt, dass die Kreislaufwirtschaft der Schlüssel zu einer nachhaltigen und krisenresistenten Wirtschaft ist.
Warum ist Kreislaufwirtschaft wichtig?
Die herkömmlichen linearen Geschäftsmodelle, die auf der einfachen Formel «Rohstoffabbau, Produktion, Konsum und Entsorgung» basieren, sind nicht nachhaltig. Sie führen zu Rohstoffverschwendung und -verknappung, unnötigen Emissionen und erheblichen Umweltbelastungen. «Der Ressourcen-Fussabdruck ist in den Industrieländern viel zu gross. Wir verbrauchen zu viel, recyceln zu wenig und sparen noch weniger. Auf Kosten der Umwelt und ohne Rücksicht auf die Zukunftsfähigkeit unseres Tuns. Das muss anders werden», sagt GZA-Geschäftsführerin Sonja Wollkopf Walt. Die Kreislaufwirtschaft kann diesen Zyklus durchbrechen. Sie schaut systemisch auf die Nutzung von Ressourcen, um Materialien und Produkte so lange und effizient wie möglich im Umlauf zu halten. Dies reduziert nicht nur Abfälle, sondern schafft auch Wert, indem es die Effizienz erhöht, die Nutzungsdauer von Produkten verlängert und Ressourcenkreisläufe schliesst.
Die Schweiz, mit ihren begrenzten natürlichen Ressourcen, hat ein besonderes Interesse an der effizienten Nutzung der vorhandenen Mittel. Daher ist die Transformation zur Kreislaufwirtschaft sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht zentral für unsere Wettbewerbsfähigkeit. Mit der starken Innovationskraft hat die Schweiz die Möglichkeit, in diesem Transformationsprozess eine Vorreiterrolle zu übernehmen.
Qualitätsorientierte Ansiedlungspolitik
Für die GZA ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema. Mit unserer qualitätsorientierten Ansiedlungspolitik setzen wir uns dafür ein, dass ESG-Kriterien in Unternehmen eine größere Rolle spielen. Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass die Lebensqualität im Wirtschaftsraum der Greater Zurich Area nicht nur ein zentraler Standortfaktor, sondern auch ein entscheidender Wettbewerbsvorteil ist.
Wir glauben an qualitatives Wachstum, das nicht nur durch Verbote oder Verzicht erreicht wird, sondern durch sinnvolle Geschäftsmodelle, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch sind. Durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit können Innovationen entstehen, die sowohl den Umweltschutzzielen als auch der Lebensqualität dienen.
Zusammenarbeit für eine zirkuläre Zukunft
«Es ist uns wichtig, dass wir einen Beitrag leisten, damit unser Standort auch in Zukunft wettbewerbsfähig und lebenswert bleibt. Darum ist die GZA auch Gründungsmitglied der Initiative CE123.ch, der Werkstatt für Kreislaufwirtschaft», sagt Wollkopf Walt.
Zusammen können wir sicherstellen, dass die Kreislaufwirtschaft nicht nur eine theoretische Vision bleibt, sondern zur gelebten Realität wird – zum Wohl unserer Wirtschaft, unserer Gesellschaft und unseres Planeten.